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Deutschland bleibt auch im März schwer krank…

Deutschland wird derzeit wieder als „kranker Mann Europas“ bezeichnet, eine Charakterisierung, die angesichts der alarmierend hohen Krankenstände in jüngster Zeit sogar im wörtlichen Sinne zutreffend erscheint. Der Krankenstand hat im vergangenen Jahr ein so hohes Niveau erreicht, dass er teilweise als ein Faktor für die Rezession in Deutschland identifiziert wurde, eine Argumentationslinie, die sogar vom Bundeswirtschaftsminister übernommen wurde.

Vor dem Hintergrund des herausfordernden Krankheitsjahres 2023 stellt sich nun die Frage, wie die Aussichten für das Jahr 2024 sind und inwieweit eine Verbesserung der Situation positive wirtschaftliche Impulse erwarten lässt.

Die Daten der ersten drei Monate des Jahres 2024 zeichnen allerdings ein wenig ermutigendes Bild. In allen drei Monate war der Krankenstand saisonal sehr hoch. Der Durchschnitt des ersten Quartals lag damit nur minimal unter den sehr hohen Werten für den Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Ein positiver Effekt auf das Wirtschaftswachstum ist daher aktuell eher unwahrscheinlich.